Betten mit höhenverstellbarem Lattenrost sind sehr praktisch. Für Neugeborene kann der Rost auf der höchsten Stufe angebracht werden, so müssen sich die Eltern nicht so stark über den Rand bücken, wenn sie ihr Kind ins Bett legen. Das schont den Rücken.
Sobald sich das Kleine aber aufsetzt und hochziehen kann, muss der Bettboden auf der niedrigsten Stufe eingestellt werden. Ab diesem Zeitpunkt dürfen auch Stubenwagen oder Wiegen ohne höhenverstellbaren Boden nicht mehr eingesetzt werden.
Es gilt zu vermeiden, dass das Kind über den Rand klettern und auf den Boden stürzen könnte. Aus diesem Grund sollte im Bett auch auf Kissen oder Gegenstände verzichtet werden, die dem Kind als Kletterhilfe dienen könnten.
Wie lange im Kinderbett 140x70cm schlafen?
Welche Grösse soll das Kinderbett haben? Das Standard-Mass eines Kinderbetts ist 140x70 cm. Es lohnt sich eher nicht, die Grösse 60x120 cm oder kleiner anzuschaffen, denn ein Kind wächst rasch.
Doch wann ist das Kinderbett zu klein? Wie lange das Kind im Bett mit Gittern schläft, bis es in ein Erwachsenen-Bett umzieht, ist höchst individuell: In vielen Familien ist der Moment für das grosse Bett wohl gekommen, wenn ein Geschwisterchen da ist, welches das Kinderbett übernehmen könnte. Kommt kein Geschwister nach, ist es gut möglich, das Kinderbett 70x140 cm drei oder vier Jahre zu benutzen – oder auch länger, wenn es dem Kind noch wohl ist darin.
Die Nutzbarkeit des Betts verlängert sich, wenn beim Kauf darauf geachtet wird, dass eine ganze Gitterseite abmontiert werden kann, oder zumindest einzelne Gitterstäbe sich herauslösen lassen (Schlupfsprossen), so dass das Kind alleine ein- und aussteigen kann.