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«Guten Rutsch»

Das Angebot an Schlittelwegen wächst stetig. Damit der Spass nicht gefährlich wird, gilt es einiges zu beachten.

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«Guten Rutsch»

Das Angebot an Schlittelwegen wächst stetig. Damit der Spass nicht gefährlich wird, gilt es einiges zu beachten.

Schlitteln macht Spass – und ist nicht ganz ungefährlich. Jeder dritte Unfall im Wintersport passiert beim Schlittenfahren, die Verletzungen sind oft schwer. Die Gründe: Schlittenfahrer schützen sich schlechter als Skifahrer. Die Pisten werden oft weder überprüft noch sind sie gesichert, und – es gibt zwar Ski- aber keine Rodelkurse. Damit das Schlitteln im Tal und nicht im Spital endet:

  • Geschlittelt wird nur da, wo es viel freie Fläche und wenig Bäume oder Gartenzäune gibt. Ein moderner Schlitten kann bis zu 50 km/h schnell werden, nicht allzeit klappt das Bremsen tadellos.
  • Die Schlittelpiste endet NIEMALS auf einer Strasse oder kreuzt sie.
  • Kinder unter 6 Jahren sollten, laut ADAC, nicht alleine schlitteln gehen.
  • Sofort zur Seite gehen, wenn die Fahrt beendet ist.
  • Hochziehen ist mühsam. Der richtige Ort dazu: ganz aussen am Pistenrand.
  • Skihelm für die Kleinen. Auch die Skibrille tut als Schutz vor fliegenden Eisbröckchen gute Dienste.
  • Warme, wasserdichte und leuchtende Kleidung. Wer leicht zu sehen ist, wird seltener umgefahren.
  • Schneetest: Keine Schlittelwege mit vereistem Untergrund benutzen. Der Schlitten wird zu schnell und lässt sich nicht richtig lenken.
  • Nie auf der Skipiste schlitteln.
  • Cool hin, cool her: Der Baucher ist tabu, aufrechtes Sitzen ein Muss. Auf dem Bauch ist die Sicht stark eingeschränkt und das Risiko einer Kopfverletzung hoch.

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