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«Wo es Alleinerziehenden gut geht»

Es gibt einen weitverbreiteten Konsens: Allein erziehen macht unglücklich. Falsch, sagt die Sozialpsychologin Olga Stavrova.

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«Wo es Alleinerziehenden gut geht»

Es gibt einen weitverbreiteten Konsens: Allein erziehen macht unglücklich. Falsch, sagt die Sozialpsychologin Olga Stavrova.

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ist promovierte Sozialpsychologin und an der Universität Köln als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihre Themenschwerpunkte sind soziale Normen, Moral und prosoziales Verhalten, Psychologie der Religion und Interkulturelle Forschung. Gemeinsam mit Professor Detlef Fetchenhauer publizierte sie 2015 die Studie «Single parents, unhappy parents? Parenthood, partnership and the cultural normative context».

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In jeder 6. Familie wachsen Kinder heute in der Schweiz mit einem Elternteil auf.

1970 war es jede 20. Familie

200 000 Einelternhaushalte gibt es derzeit etwa in der Schweiz.

In knapp 9 von 10 Fällen handelt es sich bei den Alleinerziehenden um Mütter.

Hinzu kommen etwa 60 000 Patchworkfamilien: Familien, in denen die alleinerziehende Person mit einem neuen Partner beziehungsweise einer neuen Partnerin zusammenlebt.

In der Schweiz setzt sich der Schweizerische Verband alleinerziehender Mütter und Väter für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Familien generell und Alleinerziehenden im Speziellen ein. www.svamv.ch

Ümit Yoker, Illustrationen Martina Paukova

Ümit Yoker, Illustrationen Martina Paukova

Ümit Yoker hat Psychologie und Linguistik studiert und arbeitet freiberuflich für diverse Schweizer Zeitungen und Zeitschriften. Sie schreibt über Gesellschaft und Familie, Psychologie und Sprache – und alles, was ihr sonst noch an interessanten Themen in die Hände fällt.




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