Heute sind Kickboards, Scooter, Tretroller und Trottinetts nicht aus dem Strassenbild wegzudenken. In grösseren Städten stehen auch E-Scooter an jeder Ecke rum. Dabei gibt es Scooter noch gar nicht so lange: Um bequem seine liebste Würstchenbude zu erreichen, entwickelte der in Zürich lebende Unternehmer Wim Ouboter 1997 das erste Kickboard.
Mittlerweile gehört der Scooter zu einem beliebten Fortbewegungsmittel. Unterschieden wird zwischen Transport-, Fun-, und Stunt-Scootern. Der Fokus liegt auf den Bedürfnissen des Nutzers: Muss der Scooter zusammenklappbar sein? Ist er nur für den Transport oder auch für Sprünge vorgesehen? Ist das Kind geübt oder Anfänger?
Robuste Stunt-Scooter sind für Tricks und Rampen geeignet, da die Bar aus einem Stück geformt ist (One-Piece) und sie Belastungen durch Schläge besser standhalten können. Transport-Scooter haben meist grössere Räder und sind zum Fahren von längeren Strecken komfortabler.
Unfälle mit Scootern nehmen zu, der TCS empfiehlt Schutzausrüstung und Schuhe mit Gummisohlen. Scooter dürfen auf Trottoirs, Velowegen, Tempo-30-Zonen und Nebenstrassen gefahren werden. Kinder sollten jedoch das Fahren erst üben, bevor sie sich im Verkehr bewegen. Besondere Vorsicht ist bei nasser Witterung geboten. Mehr Infos unter bfu.ch; tcs.ch